_Demenz.jpg)
Was man bei Verdacht auf Demenz tun soll
Legen Sie immer wieder Sachen an Orte,
wo sie nicht hingehören?
Sind Sie oft verwirrt?
Das können Zeichen sein, dass man Demenz hat.
Demenz ist eine Alterskrankheit,
die das Gedächtnis beeinflusst.
Zum Beispiel können Sie sich nur noch schwer an etwas erinnern.
Demenz ist nicht heilbar und verschlimmert sich mit der Zeit.
Was soll man tun, wenn man das Gefühl hat dement zu werden?
Die Expertin Elisabeth Birklhuber gibt Tipps.
Sie hat immer wieder Gespräche mit Menschen,
die Probleme mit ihrem Gedächtnis haben.
Holen Sie sich Hilfe von Expert:innen
Es ist sehr wichtig,
dass man sich rasch die Hilfe von Expert:innen sucht.
Das ist zum Beispiel ein Arzt.
Ein Arzt kann mit Testungen herausfinden,
ob man wirklich Demenz hat.
Denn oft kann auch viel Stress vergesslich machen.
Wenn man wirklich Demenz hat,
soll man über die Krankheit lernen.
Das gilt auch für die Angehörigen.
Es ist wichtig,
dass sie die Ängste und Sorgen der Betroffenen verstehen.
Zum Beispiel haben viele Menschen mit Demenz Angst,
dass sie nicht mehr ernst genommen werden.
Wenn man oft Angst hat,
kann Demenz schlimmer werden.
Deshalb ist es wichtig über diese Ängste zu sprechen.
In Gesprächen mit Vertrauenspersonen und Expert:innen sollen
alle Fragen beantwortet werden.
Es ist wichtig, über Demenz zu sprechen
Man soll den Menschen um sich herum erklären,
wie es einem geht, wie man sich fühlt.
Denn nur so kann man gemeinsam daran arbeiten.
Möchten Sie mit einem Berater oder einer Beraterin sprechen?
Dann können Sie bei der österreichischen Familien-Beratungsstelle anrufen.
Dort können Sie einen kostenlosen Termin ausmachen.
Unsere Interviewpartnerin
Mag.a Elisabeth Birklhuber
Sie ist Ehe-, Familien-, Lebens- und Sozialberaterin und Supervisorin.
Sie arbeitet in Baden und Mödling für auf.leben.
auf.leben Ehe-, Familien-, Lebensberatung
Beratungsstelle Mödling
Ferdinand-Buchberger Gasse 4
2340 Mödling
Webseite auf.leben
Das Interview wurde im Mai 2023 geführt.